Mehrwert statt Pflicht –
Ihr schneller Weg zum Digitalen Produktpass
Wir helfen mittelständischen Industrieunternehmen, die doppelte Transformation aus Digitalisierung und Nachhaltigkeit wirtschaftlich zu meistern – mit klaren Workshops, klaren Phasen und einem praxistauglichen Digitalen Produktpass.
- DPP-Kompass: alle relevanten Akteure im Blick
- In 6 Schritten vom Status quo zum ersten Digitalen Produktpass
- Neue Use Cases & Businessmodelle statt reiner Pflichterfüllung
Ihr Partner für die doppelte Transformation: Nachhaltigkeit & Digitalisierung
KMU stehen unter Druck: Regulatorik, Datenflut, Fachkräftemangel, Lieferkettenerwartungen. Wir übersetzen diesen Druck in wirtschaftliche Chancen – und begleiten Sie bis zu einem praxistauglichen Digitalen Produktpass.
1. Komplexität wird verständlich
Wir übersetzen EU-Vorgaben in klare Aussagen: Was betrifft Sie konkret – und was nicht? Keine Gesetzesvorträge, sondern Orientierung für Entscheidungen.
2. Wirtschaftlicher Nutzen im Fokus
Digitalisierung & Nachhaltigkeit lohnen sich, wenn sie messbare Effekte haben: weniger Aufwand, weniger Kosten, mehr Aufträge, neue Services. Wir stellen Ihren Business Case ins Zentrum.
Der KMU-Workshop (½–1 Tag): „Wo stehen wir – und was ist jetzt sinnvoll?“
In einem kompakten Workshop schaffen wir Klarheit über Ihren Status quo, die relevanten Anforderungen – und entwickeln gemeinsam Ihre Roadmap zum Digitalen Produktpass. Ohne Stockbilder, dafür mit Ihren realen Daten und Prozessen.
Modul 1 – Orientierung & Entlastung
- Regulatorik-Check: ESPR, DPP, CSRD & Co. – was gilt ab wann für Ihr Unternehmen?
- Risiken & Chancen: Welche Folgen hat Nichtstun, welche Vorteile hat frühes Handeln?
- Stakeholderblick: Kunden, Lieferkette, Banken, Mitarbeitende.
Modul 2 – Daten, Prozesse & Systeme
- Datenlage: Welche Produkt-/Anlagendaten liegen wo (ERP, PDM, Excel, PDF, Köpfe)?
- Prozesse: Wo entstehen heute unnötige Aufwände, Doppelarbeiten, Medienbrüche?
- System-Skizze: Wie könnte ein semantisches PDM / AI-Hub Ihre Daten intelligent verbinden?
Modul 3 – Wirtschaftliche Mehrwerte
- Effizienzpotenziale: Weniger Aufwand bei Dokumentation, Reporting & Anfragen.
- Wettbewerbsvorteile: Ausschreibungen, Export, Lieferkette, Reparatur & Service.
- Neue Geschäftsmodelle: Lifecycle-Services, Transparenz als Verkaufsargument.
Modul 4 – Ihre Roadmap in 10 Schritten
- Priorisierte Maßnahmen: Sofort, mittelfristig, später.
- Verantwortlichkeiten: Wer macht was intern – wo unterstützen wir?
- Konkreter Fahrplan: Weg zu Pilotprojekten und zum ersten Digitalen Produktpass.
In 6 Schritten zum Digitalen Produktpass – und darüber hinaus
Produktdaten sind mehr als Pflicht – sie sind Potenzial. Wer heute Ordnung schafft, legt die Basis für digitale Services, Circular Economy und neue Geschäftsmodelle. Unser Phasenmodell verbindet Struktur mit Nutzen.
Schritte 4–5: Use Cases & Datenprozesse definieren.
Schritt 6: Der Digitale Produktpass entsteht – als Basis für weitere Use- & Business-Cases.
Schritt 1–3: Fundament legen
- 1. Ausgangslage & Ziele klären (Management & Fachbereiche)
- 2. Relevante Regulatorik & Branchenanforderungen einordnen
- 3. Produktdaten sichten, strukturieren, Lücken identifizieren
Schritt 4–5: Use Cases & Prozesse
- 4. Konkrete Use Cases & Business Cases im Unternehmen definieren
- 5. Datenflüsse & Prozesse so gestalten, dass sie DPP-fähig werden
- (z. B. mit semantischem PDM und AI-Hub)
Schritt 6: DPP entsteht
- Erster Digitaler Produktpass mit realen Daten
- Verprobung mit Kunden, Lieferkette, Service
- Vorbereitung für Skalierung & weitere Produktlinien
Vier Beispiele – so sieht ein Digitaler Produktpass in der Praxis aus
Statt Stockbildern zeigen wir reale Beispiele für DPP, digitale Typenschilder und Prototypen – als Inspiration für Ihre eigenen Use Cases.
Battery Pass – Digitaler Produktpass
Vollwertiger DPP-Prototyp für eine Batterie. Zeigt, wie regulatorische Daten, Nachhaltigkeit und Lieferkette digital verbunden werden können.
Digitales Typenschild – Bühler Technologies
Beispiel für ein digitales Typenschild auf dem Weg zum Digitalen Produktpass: technische Daten, Serviceinfo und Dokumente an einem Ort.
Elektromotor & semantisches PDM
Motor-Variante, deren Daten bereits semantisch im PDM verwaltet werden – bereit für einen DPP, sobald die Rechtsakte konkret ist.
Textilbeispiel – Jeansjacke (GS1 Demo)
DPP-Demo für eine Jeansjacke: zeigt, wie der DPP auch in der Textilwirtschaft Transparenz über Materialien und Lieferkette schafft.
Die 5 wichtigsten Pflichten rund um den Digitalen Produktpass
Der Digitale Produktpass ist nicht nur eine technische Lösung, sondern eine rechtliche Pflicht, die aus dem europäischen Produktrecht entsteht. Wir helfen Ihnen, diese Pflichten pragmatisch zu erfüllen – und daraus Nutzen zu ziehen.
1. DPP-Daten bereitstellen & pflegen
Für betroffene Produktgruppen müssen Hersteller oder Importeure einen digitalen Datensatz je Produkt bereitstellen – vollständig, richtig und über die Lebensdauer aktuell gehalten. Der Zugang erfolgt in der Regel über einen Code am Produkt.
2. Lebenszyklus- & Nachhaltigkeitsdaten erfassen
Der DPP enthält nicht nur Stammdaten, sondern auch Informationen zu Materialien, kritischen Stoffen, Reparierbarkeit, Haltbarkeit, Energie- und Ressourcennutzung sowie End-of-Life-Optionen – abhängig von der jeweiligen Produktverordnung.
3. Rollen & Zugriffsrechte definieren
Unterschiedliche Akteure (Behörden, Kunden, Service, Recycler, Verbraucher) erhalten je nach Rolle unterschiedliche Einblicke. Daten müssen maschinenlesbar, eindeutig identifizierbar und für die vorgesehenen Zielgruppen zugänglich sein.
4. Verantwortlichkeit & Nachweisführung
Ein verantwortlicher Wirtschaftsakteur trägt die Verantwortung für Inhalt, Pflege und Nachweisfähigkeit der DPP-Daten – inklusive Dokumentation für Marktaufsicht, Konformität und technische Unterlagen.
5. Interoperabilität & Standards einhalten
DPPs müssen vorgegebenen Datenmodellen, Identifikatoren und Schnittstellen folgen (z. B. GS1 Digital Link oder AAS-Profile), damit Ihre Daten in Lieferketten, Plattformen und Tools weiterverwendet werden können.
Was wir für Sie tun
Wir übersetzen diese Pflichten in klare To-dos, Checklisten und ein Datenmodell, das zu Ihrem Unternehmen passt – und verbinden gesetzliche Anforderungen mit Effizienzgewinnen und neuen Geschäftsmodellen.
Was Ihr Unternehmen konkret gewinnt
Unser Ziel ist es, als Team mit unserer Expertise Geld zu verdienen – indem wir Ihnen als KMU einen klaren, messbaren Mehrwert bieten. Kein abstraktes „Transformationsprojekt“, sondern greifbare Resultate.
Sofortige Effekte
- ✔ Klarheit über Pflichten & Chancen
- ✔ Entlastung der Geschäftsführung
- ✔ Vermeidung unnötiger Investitionen
- ✔ Gemeinsame Sprache für alle Beteiligten
Mittelfristige Effekte
- ✔ Effizientere Prozesse & weniger Doppelarbeit
- ✔ Bessere Datenqualität & weniger Fehler
- ✔ Stärkere Position in Ausschreibungen und der Lieferkette
- ✔ Nachweisbare Nachhaltigkeitsleistung
Langfristige Effekte
- ✔ DPP-fähige Produkte & Systeme
- ✔ Automatisierter Datenaustausch mit Kunden & Partnern
- ✔ Neue Service- und Geschäftsmodelle über den Lebenszyklus
- ✔ Zukunftsfähige Positionierung Ihres Unternehmens
In drei Schritten zum praxistauglichen Digitalen Produktpass
Wir starten schlank und pragmatisch – ohne Ihr Unternehmen mit Theorie oder Großprojekten zu überfordern.
1. Orientierungsgespräch
30–45 Minuten online: Wir klären Ihre Ausgangssituation, Ziele und Grenzen. Sie erhalten eine ehrliche Einschätzung, ob und wie wir Sie unterstützen können.
2. KMU-Workshop vor Ort
½–1 Tag mit den relevanten Rollen (GF, Technik, Nachhaltigkeit, IT, Vertrieb). Wir erarbeiten gemeinsam Ihren Status quo, Chancen, Risiken und entwerfen Ihre Roadmap.
3. Umsetzungsbegleitung
Auf Wunsch begleiten wir Sie von der Priorisierung über Pilotprojekte bis zur technischen Umsetzung: semantisches PDM, AI-Hub, DPP-Formate, Schnittstellen, Datenmodelle.
Jetzt den ersten Schritt gehen – ohne Verpflichtung
Lassen Sie uns in einem kurzen Gespräch prüfen, wo Sie heute stehen und welche nächsten Schritte für Ihr Unternehmen sinnvoll sind. Danach entscheiden Sie in Ruhe, wie es weitergeht.
Wer wir sind – und warum wir zusammenarbeiten
Wir sind ein Zusammenschluss aus drei spezialisierten Partnern. Gemeinsam ermöglichen wir, was ein einzelner Anbieter oft nicht leisten kann: die Verbindung von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und zukunftsfähigen Geschäftsmodellen.
Akademie der Kommunikation (ARGE)
Die Akademie der Kommunikation ist eine Arbeitsgemeinschaft mehrerer Firmen, die ihre Kompetenzen bündeln: Informationsarchitektur, Digital Engineering, PDM/PLM, BIM, AAS & Datenlogistik. Unser Fokus: die zweifache Transformation von Unternehmen in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit – mit konkreten Methoden wie dem 360°-Design-Sprint und Step 1–6 zum DPP. Mehr unter LinkedIn: Academy of Communication .
EcoAdvise
Beratung für Nachhaltigkeit, Ökobilanzen und ESG. Wir sorgen dafür, dass Umwelt- und Nachhaltigkeitsanforderungen nicht nur erfüllt, sondern wirtschaftlich genutzt werden können – von der Datenbasis bis zu aussagekräftigen Kennzahlen.
eco2050
Blick nach vorne: Zukunftsszenarien, Strategie und Geschäftsmodelle rund um den Digitalen Produktpass und nachhaltige Wertschöpfung. Wir helfen Ihnen, Chancen frühzeitig zu erkennen und in tragfähige Business-Cases zu überführen.